Wir bieten Ihnen Welshöhlen/Laichhöhlen, Filter, Durchlüfter, Heilmittel für Zierfische, Aquaristikbücher, Mooskugeln, Aquarien, Aquakraut, Artemia,
Seemandelbaumblätter, Enchyträen, Lebendfutter, Produkte zur Reinigung und Wasserpflege sowie Spezialfutter für Diskus, Welse, Krebse und Garnelen. Wir beraten Sie gern, wenn Sie Hilfe benötigen.
Wir möchten an dieser Stelle ein Buch vorstellen, dass in keiner Aquaristik-Bibliothek fehlen sollte: "Die 10 Gebote für bepflanzte Gesellschaftsaquarien" von Peter Schwindt.
Das Buch ist erschienen unter der ISBN 978-3-86659-100-4 im "Natur und Tier Verlag".
Hier werden verständlich und übersichtlich die Grundkenntnisse der Aquaristik vermittelt. Sowohl für Aquaristik-Einsteiger als auch für "alte Hasen" ein lesenswertes Buch.
Der Autor selbst versteht sein Buch als einen "aquaristischen Schnellkurs", da hier auf die häufigsten Fehler eingegangen wird, die oft bei Einsteigern zur Aufgabe dieses schönen Hobbys führen.
Seine Erfahrung bezieht der Autor aus seiner 25-jährigen Praxiserfahrung im eigenen Aquaristik-Fachgeschäft,
als Dozent der VHS Dortmund zum Thema Aquaristik und Autor zahlreicher Fachbeiträge.
So findet man in diesem Buch Fachwissen und praktischen Rat in leicht verständlicher und auch für Einsteiger nach-vollziehbarer Form. Und das Ganze auch noch zum fast unschlagbaren Preis von nur 9,80 Euro.
Hier finden Sie dieses Buch in unserem Shop.
Mehr zum Autor und seinem Buch inklusive aller Top-Bewertungen, die ihm inzwischen bei Buchbesprechungen im Internet sowie in der zoologischen und aquaristischen Liebhaberpresse zuteil wurden, erfahren Sie auf seiner Homepage:: www.aquaristik-knowhow.de
„Redakteur/ Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 RStV ist Wilfried Lorenz
Adresse |
Wilfried Lorenz Altenessener Str. 341b 45326 Essen Deutschland |
Telefon | +49-(0)201-350462 |
Fax | +49-(0)201-350462 |
info @ aqualorenz . de |
Steueridentifikation
USt-IdNr: DE814748940
Bildnachweis:
Mooskugel (Aegagropila linnaei, Cladophora aegagropila )
Mooskugeln sind eine mittlerweile beliebte Pflanzenart, die eigentlich zu den Algen gehört.
Algen? – Wollen wir eigentlich Algen im Aquarium? Nur bestimmte Algen stören unser ästhetisches Empfinden.
Vor allen Dingen dann, wenn eine Sorte Algen überhand nimmt und unsere schönen Pflanzen überwuchert. Dann ist die Freude am Aquarium schnell getrübt und Frust kommt auf!
Wie bei vielen Dingen ist Vorbeugen besser, als mit chemischen Keulen die Biologie des Aquariums durcheinander zu bringen. In einem gut laufenden Aquarium ist die leichte Form der Grünalge, welche uns zum Scheiben putzen zwingt, an und für sich ein Zeichen dafür, dass im Aquarium alles in Ordnung ist.
Die Mooskugeln können helfen, im Aquarium Nitrat und Nitrit abzubauen. Das können andere Pflanzen natürlich auch, könnte man da einwenden. Aber es ist einfach so, eine Pflanze mit einer sehr großen Oberfläche, wie sie die Mooskugel nun mal hat, kann anderen Algen die Nährstoffe wegnehmen. Es ist daher durchaus sinnvoll in jedem Aquarium ein paar Mooskugeln zu pflegen. Diese sind nicht nur nützlich, sie sehen auch noch dekorativ aus.
Garnelen, Zwerg-Krebsen und Jungfischen bieten die Mooskugeln Versteckmöglichkeiten und Nährstoffe, welche diese zu ihrer Entwicklung benötigen.
Damit die Mooskugel ihre schöne runde Form behält, sollte diese öfter gedreht werden. Es empfiehlt sich, die Mooskugel alle 3-4 Wochen im lauwarmen Leitungswasser leicht auszuspülen. Dabei darf die Mooskugel nicht zu stark gedrückt werden, denn sie ist kein Schwamm sondern eine lebende Pflanze. Da die Mooskugel innen hohl ist, schwimmen sie anfangs an der Wasseroberfläche, sinken dann aber nach einiger Zeit zu Boden.
Mooskugeln benötigen keine starke Beleuchtung, sie mögen eher schattige Plätze und keine sehr hohen Temperaturen.
Mooskugeln vermehren sich durch Ableger, allerdings wachsen die Mooskugeln nicht sehr schnell (max. 1cm/Jahr) und das dauert daher recht lang.
Mooskugeln finden Sie in unserem Shop: hier klicken
„Redakteur/ Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 RStV ist Wilfried Lorenz
Adresse |
Wilfried Lorenz Altenessener Str. 341b 45326 Essen Deutschland |
Telefon | +49-(0)201-350462 |
Fax | +49-(0)201-350462 |
info @ aqualorenz . de |
Steueridentifikation
USt-IdNr: DE814748940
Bildnachweis:
UV –
Wasserklärer
Wie
sinnvoll ist die Anwendung eines UV-Wasserklärers in der Aquaristik?
Zuerst mal eine Erklärung über die Funktionsweise
eines UV-Klärers.
Ein UV-Wasserklärer besteht im wesentlichen aus einer
Glasröhre, dem sogenannten „Brenner“. Dieser ist in einer Licht- und
Strahlungsschutzhülle untergebracht. Ein Zwischenraum ermöglicht es, dass Aquarienwasser
an dem Brenner vorbeiströmen kann. Das Wasser, welches an dem Brenner
vorbeiströmt, kann mittels einer eigenen Pumpe durch den UV - Wasserklärer geleitet
werden, oder es besteht die Möglichkeit einen UV - Klärer in einen vorhandenen
Außenfilterkreislauf zu integrieren (z.B. Startec UV-Wasserklärer).
Dabei muss der UV - Klärer im Filterauslauf
angeschlossen werden. Dadurch wird gewährleistet, dass die nützlichen Bakterien
im Filter NICHT geschädigt werden.
Der UV – Klärer mit eigener Pumpe (z.B. AA-UV-Wasserklärer) hat den Vorteil, dass
die Pumpe von der Fließgeschwindigkeit her, dem UV – Klärer angepasst ist. Je
langsamer das Wasser fließt, je höher ist die Wirkung der UV - Strahlung.
Die UV-Strahlung bewirkt, dass vorbeifliessendes
Wasser von Mikroorganismen, Algen und Keimen befreit wird. Diese werden durch
die Strahlung geschädigt oder abgetötet. Bei zu schnellem Wasserdurchlauf ist
die Wirkung entsprechend geringer.
Im eingelaufenen Aquarium sind im ganzen Becken
nützliche und unerwünschte Bakterien vorhanden. Ein UV - Klärer ist dazu da,
den sogenannten Keimdruck im Becken zu verringern. Ein wichtiger Aspekt ist die
Entfernung von unerwünschten Schwebealgen aus dem Wasser. Dies gilt gleichermaßen
auch für Seewasserbecken und Teichfilteranlagen.
Die Bedenken, dass auch die nützlichen Bakterien
zerstört werden und das Wasser zu steril wird, sind insofern unbegründet, da
der UV-Wasserklärer immer nur die Bakterien/ Algen vernichtet, welche sich
schwimmend im Wasser bewegen. Bakterienkulturen, welche sich im Bodengrund oder
an den Einrichtungsgegenständen befinden, werden nicht zerstört. Es findet
immer nur eine Teilentkeimung statt. Aber gerade bei Algen oder
Krankheitserregern, welche sich durch frei schwimmende Sporen oder Keime im
Wasser vermehren, erzielt man gute Ergebnisse und kann die oft explosionsartige
Vermehrung eindämmen.
Es ist sinnvoll, den UV-Wasserklärer entweder im
Dauerbetrieb zu verwenden oder für einen gewissen Zeitraum, zum Beispiel bei
einer Algenplage, dem Auftreten von Krankheiten oder einer Bakterientrübung.
Das stundenweise Einschalten sorgt zwar vorübergehend für klares Wasser, ist
aber nicht sinnvoll, da die Bakterienkonzentration schon nach kurzer Zeit
wieder auf dem ursprünglichen Niveau liegt.
Außerdem verkürzt das häufige Ein-und Ausschalten die
Lebensdauer der UV-Lampen.
Bei UV-Wasserklärern mit eigener Pumpe muss man zudem
beachten, dass nach jedem Ausschalten der UV-Klärer entnommen und gründlich
gereinigt werden muss.
„Redakteur/ Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 RStV ist Wilfried Lorenz
Adresse |
Wilfried Lorenz Altenessener Str. 341b 45326 Essen Deutschland |
Telefon | +49-(0)201-350462 |
Fax | +49-(0)201-350462 |
info @ aqualorenz . de |
Steueridentifikation
USt-IdNr: DE814748940
Bildnachweis:
Häufig
treten beim Anschließen von Luftapparaten unvorhergesehene Probleme auf. Meistens
sind diese aber vermeidbar, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet.
Ich
möchte hier bewusst nicht auf die verschiedenen Marken und Preise eingehen. Das
kann jeder für sich selbst entscheiden
Wenn
wir ein Aquarium im Wohnbereich haben, möchten wir es natürlich immer leise
haben. Die Fische sind es ja auch und wir wollen uns beim Anblick unserer Tiere
entspannen und erfreuen und nicht über einen laut brummenden Luftapparat
ärgern.
Wenn
man es sich leisten kann einen elektronisch geregelten Apparat einzusetzen, ist
man immer am besten bedient.
Wenn
der Apparat einen Doppelausgang hat, kann man diesen mit einem T – Stück zu
einem Ausgang verbinden, sofern man nur einen Anschluss für ein Becken
benötigt. Sollte der Apparat unter dem Becken platziert werden, muss man eine
Rückschlagklappe in die Luftzuleitung einbauen. Damit verhindert man das
Zurücklaufen des Wassers bei Stromausfall oder bei einem Membrandefekt. Also
eine sinnvolle Sicherheitsmaßnahme.
Man
kann dann bei laufendem Betrieb die Pumpe über den Elektronikregler nach Bedarf
hoch oder runter regeln. In diesem Fall hat man eine sehr leise laufende Pumpe
garantiert.
Doch
nun zu den kleinen Pumpen ohne Regler.
Trotz
kleiner Bauweise sind die heutigen Membranpumpen relativ leistungsstark. Aber
ohne Regelung können wir die oft weniger benötigte Luftmenge nicht vernünftig
runterregeln. Wenn wir den Druck einfach mit einer Schlauchklemme reduzieren,
tun wir uns und der Membranpumpe keinen Gefallen. Sie wird dann entsprechend
brummen und die Membrane macht das auch nicht lange mit.
Aber
es gibt einen kleinen Trick, indem man nach der Rückschlagklappe einen
Verteiler anschließt und den nicht benötigten Druck über den Verteilerhahn abblasen
lässt. Somit kann man eine ungeregelte Pumpe ohne zu starken Gegendruck laufen
lassen. Um das störende Geräusch des Abblasens zu vermindern, kann man den
nicht benötigten Druck über einen Schlauch in ein Tuch oder einen Schwamm
blasen lassen.
Den Luftapparat kann man zur Geräuschdämmung auch auf einen Schwamm stellen. Bitte nicht einwickeln, dies führt sonst zum Überhitzen der Membranen. Diese werden dann vorzeitig porös, reißen ein und der Druck ist weg.
„Redakteur/ Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 RStV ist Wilfried Lorenz
Adresse |
Wilfried Lorenz Altenessener Str. 341b 45326 Essen Deutschland |
Telefon | +49-(0)201-350462 |
Fax | +49-(0)201-350462 |
info @ aqualorenz . de |
Steueridentifikation
USt-IdNr: DE814748940
Bildnachweis:
„Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt“ (chin. Sprichwort)
Der chemische Prozess, welcher in einem Aquarium stattfindet bezeichnet man als „Nitrifikation“
Dabei wird zuerst Ammoniak (NH3) mit molekularem Sauerstoff in Nitrit (NO3) oxidiert, welches dann in Nitrat (NO2) oxidiert wird. Nitrat wird von den Pflanzen zum Wachstum benötigt, hohe Mengen von Nitrat können allerdings auch ein unerwünschtes Algenwachstum herbeiführen.
Während Nitrit schon in kleinsten Mengen hochgiftig für die Fische ist, schadet Nitrat bis zu einer Konzentration von 25 mg/l nicht.
Verantwortlich für diese Oxidationsprozesse sind Bakterien, im wesentlichen Nitrosomonas, Nitrosopira (Umwandlung von Ammoniak in Nitrit) und Nitrobacter, Nitrospira (Umwandlung von Nitrit in Nitrat).
Diese Bakterienstämme müssen sich erst im Aquarium entwickeln.
In unserem Leitungswasser sind schon einige wenige Bakterien enthalten, auch mit Einrichtungsgegenständen, Kies und Pflanzen gelangen einige Bakterien in das Aquarium.
Allerdings ist die Anzahl dieser Bakterien nicht ausreichend.
Diese Bakterien müssen sich so vermehren, dass ein Gleichgewicht entsteht.
Dazu brauchen die Bakterien natürlich Nährstoffe (Ammonium und Nitrit):
Nährstoffe finden die Bakterien im Leitungswasser und in absterbenden Pflanzenteilen. Schnecken werden leider häufig nur als Plagegeister angesehen, aber auch sie produzieren Nährstoffe für Bakterien.
Es reicht also nicht, ein leeres Aquarium mit Wasser zu füllen und einfach stehen zu lassen.
Das Aquarium muss befüllt und eingerichtet werden mit Bodengrund, Pflanzen und eventuell Wurzeln und Steinen. Beleuchtung sowie Pumpen zur Filterung und Durchlüftung müssen angeschlossen werden.
Dann sollten Bakterien eingebracht werden, entweder mit Filtermulm aus einem bereits eingefahrenen Aquarium oder mit im Handel erhältlichen Bakterienkulturen (Filterstart o.ä.).
Damit diese Bakterien „Futter“ finden, sollte man eventuell eine minimale Dosis Futter in das Aquarium geben.
Aber auch mit diesen Bakterienkulturen darf man nicht sofort Fische einsetzen. In der ersten Zeit wird der Nitritgehalt ansteigen, das Maximum wird „Nitritpeak“ genannt. Erst wenn dieser wieder gesunken und nicht mehr nachweisbar ist, können Fische eingesetzt werden.
Dieser Prozess dauert im Durchschnitt 2-4 Wochen (unter Umständen auch etwas länger).
Auf keinen Fall sollte man während dieser Einfahr-Phase Mittel zur Algen-oder Schneckenbekämpfung einsetzen. Ein vorübergehendes Algenwachstum ist während des Einfahrens nicht unnormal und verschwindet in der Regel wieder.
Schnecken sind durchaus für das biologische Gleichgewicht im Aquarium nützliche Tiere, eine übermäßige Vermehrung kann man mit Schneckenfallen oder den Einsatz von Raubschnecken (z.B. Anentome Helena) auf natürliche Weise verhindern. Chemische Schneckenbekämpfungsmittel enthalten meist Kupfer, welches für viele Aquarienbewohner schädlich ist.
„Redakteur/ Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 RStV ist Wilfried Lorenz
Adresse |
Wilfried Lorenz Altenessener Str. 341b 45326 Essen Deutschland |
Telefon | +49-(0)201-350462 |
Fax | +49-(0)201-350462 |
info @ aqualorenz . de |
Steueridentifikation
USt-IdNr: DE814748940
Das Nano-Aquarium – Platz ist in der kleinsten Hütte?
Über das Thema „Nano-Aquaristik“ kommt es immer wieder zu recht kontroversen Diskussionen.
Zum einen halte ich es für falsch, Becken unter 54 Liter generell als nicht artgerecht abzulehnen, da diese festgelegte Grenze von 54-Litern doch recht willkürlich ist und ein 54-Liter Becken durch das Einsetzen von zu vielen oder unpassenden Fischen genauso zur Tierquälerei werden kann.
Auf der anderen Seite gibt es sicherlich etwas Erklärungsbedarf zu den Nano-Becken, vor allem für Aquaristik- Neueinsteiger. Nano- Aquarien sind mittlerweile zu einem Modetrend geworden, die Gründe dafür sind, dass diese „Minis“ doch erheblich kostengünstiger und platzsparender sind als Großaquarien.
Vor allem eigenen sich die Mini-Aquarien natürlich zur Haltung von Zwerggarnelen oder Zwergkrebsen.
Fische, die man dauerhaft artgerecht in kleinen Aquarien halten kann, gibt es nicht sehr viele. Ein Kampffisch (in der Regel Einzelgänger), einige Killifischarten oder Zwergfische, welche eine max. Endgröße von 2-3 cm erreichen wie z.B. Microrasboras, kann man durchaus auch in Aquarien von 30-40 Liter halten.
Man sollte aber dabei bedenken, dass „weniger mehr ist“, da einige Garnelen-und Fischarten durchaus die Tendenz zur Massenvermehrung haben, sollte man sich vorher Gedanken machen, wo man gegebenenfalls die Nachzuchten in liebevolle Hände abgeben kann.
Wie auch bei größeren Aquarien sollte man sich auf jeden Fall vor dem Erstbesatz über die Endgröße und die Ansprüche der geplanten Tiere informieren.
Wir selbst nutzen Aquarien unter 54 Liter zur Separation für die Zuchtvorbereitung, Jungfischaufzucht, Pflege von Zwerggarnelen oder Schnecken.
Gerade bei der Jungfischaufzucht und der Separation von Weibchen, die ablaichen wollen, bietet ein schön eingerichtetes und bepflanztes Nano-Aquarium einige Vorteile zu den üblichen „Ablaich-oder Aufzuchtkästen“.
Bei der Jungfischaufzucht ist es wichtig, dass die Jungfische mehrmals täglich gefüttert werden und das Territorium zur Futtersuche nicht zu groß ist, tägliche Teil-Wasserwechsel sind dann allerdings Pflicht. Das ist in kleinen Becken natürlich besser machbar als in einem großen Gesellschaftsbecken.
Nano-Aquarien erfordern etwas Fingerspitzengefühl, was die Fütterung und die Erhaltung des biologischen Gleichgewichts betrifft.
Bei der Fütterung ist zu beachten, dass nur soviel gefüttert werden darf, dass keine Reste zurückbleiben, da diese das Wasser belasten und zu Fäulnisprozessen führen können.
Die Wasserwerte sollten mindestens einmal wöchentlich
kontrolliert werden (kann man problemlos mit im Handel erhältlichen
Schnelltests durchführen).
Während im Vorgänger des Nano-Aquariums, dem Goldfischglas meist ein einzelner Goldfisch ohne Sauerstoffzufuhr, Beleuchtung und Filterung meist ein recht trostloses und kurzes Dasein fristete, bietet die heutige Technik (T5-Beleuchtung, kleinste Filter, Mini-Heizer, Durchlüfter-und Strömungspumpen) ideale Voraussetzungen für den erfolgreichen Betrieb eines Nano Aquariums.
Ein Nano-Aquarium ist eine Bereicherung für jeden Naturliebhaber. Meist ist so ein kleines Becken auch der Einstieg in das faszinierende Hobby „Aquaristik“, denn auch hier gilt „Ein Aquarium kommt selten allein“.
„Redakteur/ Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 RStV ist Wilfried Lorenz
Adresse |
Wilfried Lorenz Altenessener Str. 341b 45326 Essen Deutschland |
Telefon | +49-(0)201-350462 |
Fax | +49-(0)201-350462 |
info @ aqualorenz . de |
Steueridentifikation
USt-IdNr: DE814748940
Das Aquarium- ein verlorenes
Paradies?
Der bekannte Zoologe Konrad Lorenz, war der Meinung, dass das Grundmotiv für den Wunsch ein Haustier zu halten, „der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies“ entspringt.
Sicherlich gibt es nichts Entspannenderes als
nach einem arbeitsreichen Tag, beim Blick in die beschauliche Unterwasserwelt
den Alltag und den Stress zu vergessen.
Man sollte aber
dabei nie vergessen, dass in erster Linie Verantwortung für lebende Tiere
übernommen wird.
Häufig wird die
Freude gerade bei Neueinsteigern dann leider schnell getrübt, wenn die ersten
Fische sterben, das Becken veralgt und die Pflanzen auch nicht so wachsen, wie
sie sollten. So gleicht das
Unterwasser-Paradies dann eher einer grünen Hölle.
Die Schuldigen sind
dann meist schnell gefunden:
Spätestens jetzt
teilt sich die Gemeinde der Neu-Aquarianer in zwei Lager. Zum einen die
Menschen, welche es eben als gegeben betrachten, alle 2-3 Monate den Bestand an
Fischen und Pflanzen zu erneuern (der Blumenstrauß in der Vase hält ja auch
nicht ewig) – und zum anderen die Menschen, welche sich ernsthaft mit der Frage
beschäftigen, wie man ein Aquarium richtig pflegt.
Daher möchte ich
hier einmal kurz zusammenfassen, was man
unbedingt vor dem Erstkauf eines Aquariums beachten sollte:
„Redakteur/ Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 RStV ist Wilfried Lorenz
Adresse |
Wilfried Lorenz Altenessener Str. 341b 45326 Essen Deutschland |
Telefon | +49-(0)201-350462 |
Fax | +49-(0)201-350462 |
info @ aqualorenz . de |
Steueridentifikation
USt-IdNr: DE814748940
Bildnachweis: